29. Februar 2012

Breite Zustimmung im Protestantismus

Joachim Gauck am 29.11.2010 in München. Foto: Michael Lucan/pixeldost Lizenz CC-BY-3.0

Quelle: idea.de Berlin (idea) – Im deutschen Protestantismus trifft die Nominierung des ehemaligen Pfarrers und DDR-Bürgerrechtlers Joachim Gauck für das Amt des Bundespräsidenten auf breite Zustimmung. Das ergab eine Umfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea (Wetzlar). Nach dem Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff am 17. … [Weiterlesen...]

Joachim Gauck wird ein guter Bundespräsident

Quelle: jungefreiheit.de Von Dieter Stein Der künftige Bundespräsident soll Joachim Gauck heißen. Nach dem übefälligen Rücktritt von Christian Wulff hat es nur 48 Stunden gedauert, bis sich die Spitzen der Parteien im Bundestag auf einen Nachfolger einigten. Die Unionsparteien hatten zunächst versucht, andere Kandidaten durchzusetzen, … [Weiterlesen...]

DDR-Unrecht: Brandenburger CDU fordert Überprüfung von Justizbeamten

Quelle: jungefreiheit.de POTSDAM. Die brandenburgische CDU hat eine Überprüfung aller Richter und Staatsanwälte im Bundesland auf ihre Beteiligung an „DDR-Unrechtsurteilen“ gefordert. „Noch immer sind ehemalige Täter des SED-Unrechtsregimes in der Justiz des Landes tätig“, kritisierte der stellvertretende Vorsitzende der … [Weiterlesen...]

Eichelbaum fordert Versetzung Stasi-belasteter Staatsschützer

Danny Eichelbaum (CDU): Foto: Landtag Brandenburg

Quelle: jungefreiheit.de POTSDAM. Der rechtspolitische Sprecher der brandenburgischen CDU-Fraktion, Danny Eichelbaum, hat die Beschäftigung ehemaliger Stasi-Mitarbeiter beim Staatsschutz des Landeskriminalamts als „Skandal“ bezeichnet. „Ich hätte es nicht für möglich gehalten, daß 22 Jahre nach dem Ende der DDR eine so hohe Anzahl früherer … [Weiterlesen...]

Neues Portal dokumentiert Repressionsorte in der SBZ/DDR

Quelle: jungefreiheit.de LEIPZIG. Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland hat das Internetportal „Orte der Repression“ freigeschaltet. Das Portal dokumentiert 45 Orte der Haft oder der Teilung Deutschlands in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der DDR. Darunter befinden sich alle sowjetischen Speziallager und die … [Weiterlesen...]

Roland Jahn: Die friedliche Revolution kam nicht „aus der Kirche“

Quelle: idea.de Berlin (idea) – Die friedliche Revolution 1989 in der DDR kam nicht „aus der Kirche“. Diese Auffassung vertritt der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn (Berlin), in einem Interview mit der Evangelischen Nachrichtenagentur idea zum Tag des Mauerfalls am 9. November vor 22 Jahren. Jahn zufolge ist das … [Weiterlesen...]

Stasi-Richter bleiben anonym

Quelle: jungefreiheit.de POTSDAM. Brandenburg darf weiterhin die Namen von Richtern und Staatsanwälten verheimlichen, bei denen der Verdacht auf Zusammenarbeit mit der DDR-Staatssicherheit besteht. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg und stärkte Justizminister Volkmar Schöneburg den Rücken. Der Linkspartei-Politiker hatte … [Weiterlesen...]

Gedenkstätte Hohenschönhausen veröffentlicht Totenbuch

Quelle: jungefreiheit.de BERLIN. Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen hat ein Totenbuch des sowjetischen Speziallagers Nr. 3 veröffentlicht. Das Buch dokumentiert die Namen und Daten von 693 der rund 1.000 Inhaftierten, die am sowjetischen Lagerstandort Berlin-Hohenschönhausen im Speziallager Nr. 3 und im dazugehörigen Haftarbeitslager … [Weiterlesen...]

Stasi-Unterlagen: Knabe fordert Rückritt von Beiratsvorsitzenden Schröder

Quelle: jungefreiheit.de HALLE. Der Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Hubertus Knabe, hat den Vorsitzenden des Beirats der Stasi-Unterlagenbehörde (BStU), Richard Schröder, zum Rücktritt aufgefordert. „Ich würde ihm empfehlen, wenn er mit Jahn nicht zurecht kommt, den Vorsitz des Beirates niederzulegen“, sagte Knabe der … [Weiterlesen...]

Kaczynski warnt vor „großdeutschen Ambitionen“

Quelle: jungefreiheit.de WARSCHAU. Der frühere polnische Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski hat der Bundesregierung vorgeworfen, Deutschland zu einer imperialistischen Großmacht aufbauen zu wollen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) „gehört dieser Generation deutscher Politiker an, die die imperiale Macht Deutschlands wiederherstellen wollen", schrieb … [Weiterlesen...]