27. November 2021

Fulani-Nomaden ermorden mindestens 40 Christen

Quelle: idea.de

Nationalflagge von Nigeria.

Abuja (idea) – In Nigeria sind bei einem Angriff auf eine christliche Ortschaft mindestens 40 Menschen getötet worden.

Das berichtet der christliche Informationsdienst World Watch Monitor.

Bei den Angreifern soll es sich um muslimische Viehhirten des Volkes der Fulani gehandelt haben. Wie es hieß, stürmten sie das Dorf Godogodo (Bundesstaat Kaduna) Mitte Oktober. Sie hätten wahllos auf Bewohner geschossen, Gebäude niedergebrannt und Ackerland zerstört. Hunderte Menschen wurden obdachlos.

Der Rechtsanwalt Solomon Musa sprach auf einer Pressekonferenz von einer „unglaublichen Brutalität“, mit der die Angreifer vorgegangen seien. So hätten sie auch Frauen und Kinder getötet. Er kritisierte die Regierung dafür, dass sie nichts tue, um solche Übergriffe zu verhindern. Stattdessen diskutiere sie unter ihrem Präsidenten Muhammadu Buhari – ein Fulani aus dem nördlichen Bundesstaat Katsina – derzeit mehrere Gesetzentwürfe, wie man die Gewalt eindämmen könnte. Einer sehe vor, den Fulani-Nomaden [Weiterlesen]