30. Juni 2022

Familienschützer warnen vor Liberalisierung der Leihmutterschaft

Quelle: idea.de

Hedwig Freifrau von Beverfoerde. Foto: Youtube

Brüssel (idea) – Familienschützer warnen vor einer europaweiten Liberalisierung der Leihmutterschaft.

Ein neuer Berichtentwurf soll am 21. und 22. Juni im Sozialausschuss der Parlamentarischen Versammlung des Europarates in Straßburg vorgestellt und diskutiert werden. Einbringen wird ihn die belgische Senatorin und Gynäkologin Petra De Sutter.

Laut der Koordinatorin des europäischen Bürgerbegehrens „Vater, Mutter, Kind“, Hedwig Freifrau von Beverfoerde (Magdeburg), ist das Vorgehen skandalös. Denn die Grünen-Politikerin De Sutter sei als Leiterin der Abteilung für Fortpflanzungsmedizin der Universität Gent befangen. Sie habe ein eigenes Interesse an der Legalisierung.

Bei einer Leihmutterschaft wird einer Frau eine fremde und bereits befruchtete Eizelle eingepflanzt. Das sei mit der Würde des Menschen unvereinbar, sagte von Beverfoerde der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: „Mutterschaft wird zu einer käuflichen Dienstleistung, und das Kind zur Ware herabgewürdigt.“ Es handle sich um eine moderne Form der Sklaverei und sei deshalb abzulehnen. Von Beverfoerde ist auch Koordinatorin der „Demo für alle“, die für den Schutz von Ehe und Familie eintritt. [Weiterlesen]