22. Januar 2022

„taz“-Journalist erfindet Angriff während AfD-Veranstaltung

Quelle: jungefreiheit.de

BREMEN. Neue Enthüllungen über den angeblichen Angriff auf zwei linke Journalisten während einer Wahlkampfveranstaltung der AfD in Bremen. Ein jetzt bei Youtube aufgetauchtes Video zeigt, daß ein freier Mitarbeiter der linken Tageszeitung taz zumindest einen Teil der angeblichen Übergriffe durch den Sicherheitsdienst nur erfunden hat.

Gegenüber mehreren Medien hatte die Antifa-Journalistin Andrea Röpke angegeben, der Fotograf sei während eines Angriffs der Wachleute zu Boden gegangen. Auf dem Video ist allerdings zu sehen, daß sich der Fotograf ohne Fremdeinwirkung fallen läßt und danach herumschreit.

Heftige Kritik von AfD-Chef Konrad Adam

Die beiden linken Journalisten waren des Saals verwiesen worden, nachdem sie nach Angaben der AfD Besucher der Veranstaltung „offensiv abfotografierten“. Auch Röpke, die über Kontakte zur linksextremen Szene verfügt, gab an, von zwei Personen angegriffen worden zu sein. Auf Videos ist jedoch lediglich zu sehen, wie sie aus dem Gebäude geführt wird.

AfD-Chef Konrad Adam übte heftige Kritik an den Reportern: „Guter Journalismus lebt von der Unterscheidung zwischen Nachricht und Kommentar, Meinung und Dokument. Die beiden Klassenkämpfer, die da Radau gemacht haben, scheinen diesen Unterschied vergessen zu haben – sofern sie ihn je kannten“, sagte der langjährige Journalist JUNGEN FREIHEIT. „Sie bekämpfen so ziemlich alles, was zu verteidigen sie behaupten, den Journalismus, den Rechtsstaat und die freie Meinung.“ (ho)

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=GY4c63jnRTA