20. Mai 2022

Tansania: Antichristliche Gewalttaten radikaler Muslime

Quelle: idea.de

Kondoa/München (idea) – Im ostafrikanischen Tansania mehren sich die Anzeichen für antichristliche Gewalttaten durch radikale Muslime.

Das berichtet der Bischof der katholischen Diözese Kondoa, Bernadin Francis Mfumbusa, dem Hilfswerk „Kirche in Not“ (München). Es seien Flugblätter mit Botschaften, die sich konkret gegen Christen und christliche Einrichtungen wendeten, sichergestellt worden. Ein Radiosender, der zu religiös motivierter Gewalt angestachelte habe, sei verboten worden. „Die Straßen werden von Medien überflutet, die Muslime zu Gewalt gegen Kafir, also Nicht-Muslime, ermutigen“, sagte Mfumbusa.

Die Geldmittel für solche Aktivitäten kämen vermutlich aus dem Ausland. Die größte Gefahr gehe im Augenblick von extremistischen Muslimen, die aus ausländischen Trainingslagern nach Tansania zurückkehrten, und von fremden Dschihadisten (Gotteskriegern) aus. In Tanga, einer wichtigen Hafenstadt, seien Angehörige der militanten Al-Shabaab-Miliz aus Somalia gesehen worden. Dem Bischof zufolge geht der Hass von Muslimen auf Christen auf die „totalitäre Tendenz“ zurück, alle Nicht-Muslime auslöschen zu sollen. Einige muslimische Anführer [Weiterlesen]