29. Juni 2022

Deutschland betet gegen die Flut an

Quelle: idea.de

Foto: ChristianMD/
pixelio.de

Magdeburg/Halle/Dresden (idea) – Mit Gebet und tatkräftiger Hilfe reagieren Christen auf eine der schwersten Hochwasserkatastrophen der deutschen Geschichte. Überall werden in Gottesdiensten am 9. Juni Fürbitten für die Betroffenen und die Katastrophenhelfer gesprochen.

Bundespräsident Joachim Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt besuchen einen Gottesdienst in Halle (Saale) und informieren sich dort sowie in Meißen über die Lage. Vor dem Magdeburger Dom kommen seit Sonnabend jeweils zur vollen Stunde bis Mitternacht Protestanten und Katholiken zu Bittgebeten zusammen. Daran beteiligen sich auch die Landesbischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann, und der katholische Bischof Gerhard Feige (beide Magdeburg).

In den Fürbitten wird nicht nur an die Menschen in Mittel- und Norddeutschland, sondern auch in Süddeutschland und in Südosteuropa erinnert. Auch in diesen Regionen sind tagelanger Regen und eine Flut zur Bedrohung geworden. In den Landeskirchen wird ferner zu Kollekten für die Opfer aufgerufen; als Soforthilfe stellen einige finanzielle Mittel bereit. [Weiterlesen]