9. Mai 2021

Erweckung als Forschungsthema

Quelle: idea.de

Der Leiter des neuen „Europäische Instituts für missionale Bewegungen“ ist der Theologe Markus Wagner. Foto: PR

Bergneustadt (idea) – Was muss geschehen, damit es zu einem geistlichen Aufbruch in Deutschland und Europa kommt? Was können Christen hierzulande von Erweckungen in Asien oder Afrika lernen? Diesen Fragen widmet sich das neue „Europäische Institut für missionale Bewegungen“ (eMove-Institut) mit Sitz in Bergneustadt (Bergisches Land).

Leiter des am Forum Wiedenest (früher Missionshaus Bibelschule Wiedenest) angesiedelten Instituts ist der Theologe Markus Wagner (Bornheim bei Bonn). „Wir müssen die Ursachen von Erweckungen genauer analysieren, um dann zu sehen, was Gemeinden ändern müssen, um missionarischer zu werden“, sagte er am 3. Mai auf Anfrage von idea. Wagner will Christen an einen Tisch bringen, die sich einen geistlichen Aufbruch wünschen: „Wir möchten Menschen ermutigen, eigenen Ansätze zu entwickeln.“ Dazu können Interessierte die Bibliothek des Instituts nutzen und künftig in einer Datenbank Aufsätze zum Thema Erweckung über das Internet (www.movements.eu) abrufen.

Abschlussarbeiten zum Thema Erweckung vergeben

Das eMove-Institut will auch Abschlussarbeiten zum Thema Erweckung an Bibelschüler vergeben und begleiten. Dazu soll ein Netz von Betreuern aufgebaut werden. Außerdem will es Seminare, Leiterschulungen, Vorträge und Impulstage veranstalten. Finanziert wird das Institut vom Missionswerk IMB (International Mission Board) der Südlichen Baptisten in den USA. Wagner unterrichtet an der Biblisch-Theologischen Akademie Wiedenest und dem Bibelseminar Bonn.