30. Juni 2022

Roter im grünen Gewand gegen christlich-jüdische Leitkultur

(TS) Bündnis 90/Die Grünen fahren wieder einmal ihre Geschütze gegen Juden und Christen auf. Wie erst jetzt bekannt wurde, übte der Bremer Bürgerschaftsabgeordnete Hermann Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) in einer Landtagsdebatte zur Integrationspolitik am 12. Mai scharfe Kritik am jüdisch-christlichen Konzept der CDU.

Kuhn, der zugleich auch haushalts- und finanzpolitischer Sprecher für Europapolitik ist, wies die Behauptung der CDU, Multikulti sei gescheitert, zurück. Sie sei „grundfalsch“. Die christlich-jüdische Leitkultur sei ein „Phantom, das dem Geist unserer Verfassung widerspricht, weil es den Islam und andere Religionen bewusst herabsetzt“.

An die Adresse der SPD sagte Kuhn: „Ich bin überzeugt, dass die große alte Sozialdemokratische Partei nicht auf Dauer damit leben kann, dass ein prominentes Mitglied vergiftende, herabwürdigende Lehren verbreiten kann.“ Nichts hätte Thilo Sarrazin je zurückgenommen.

Dem 1945 im ostdeutschen Taucha (bei Leipzig) geborene und in der westdeutschen Stadt Kiel aufgewachsene Kuhn sei nach eigenen Angaben das Lehramt an Haupt- und Realschulen „aus politischen Gründen“ verschlossen geblieben. Er habe seine Tätigkeit als Lehrer in Brikum wegen „Berufsverbot“ beenden müssen.

Nur muss der Bürger wissen, dass dem Grünen-Politiker Kuhn wegen seiner Funktionärstätigkeit für den Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) und einer Kandidatur auf dessen Liste zu den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft 1975 das Berufsverbot ausgesprochen wurde. Nun kämpft der Kommunist im grünen Gewand gegen christlich-jüdische Positionen. Was sonst! (Thomas Schneider)