18. Oktober 2021

Iran: Tausende Muslime wenden sich Jesus zu

Quelle: idea.de

Christliche Botschaft trifft auf Aufgeschlossenheit im Mittleren Osten. Foto: Lausanne Movement

Kapstadt (idea) – In vielen Ländern des islamisch geprägten Mittleren Ostens gibt es eine große Aufgeschlossenheit für die christliche Botschaft. Das berichteten Teilnehmer des 3. Lausanner Kongresses für Weltevangelisation, der noch bis 24. Oktober in Kapstadt (Südafrika) stattfindet.
 

Ihre Namen wollten sie aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht wissen, da Christen – besonders ehemalige Muslime – vielfach mit Diskriminierung und Bedrohungen rechnen müssen. „Wir sagen jedem, der sich für die christliche Botschaft interessiert, ganz ehrlich: Wenn Du Christ wirst, bekommst Du zweierlei – Erlösung und Verfolgung“, erklärte ein Teilnehmer, der über die Situation in Nordafrika berichtete. Ein Pastor aus dem Iran erzählte, dass sich dort tausende Muslime dem christlichen Glauben zuwenden: „Im Iran gibt es derzeit die wohl größte Offenheit für das Evangelium weltweit.“ Auch in Ägypten und unter arabischen Palästinensern existiere ein großes Interesse an der Botschaft von der bedingungslosen Liebe Jesu zu allen Menschen. Ein Libanese berichtete, dass besonders christliche Angebote für Kinder auf großes Interesse stießen. Die Lausanner Bewegung für Weltevangelisation, die den Kongress in Kooperation mit der Weltweiten Evangelischen Allianz veranstaltet, versteht sich als Netzwerk missionarisch gesinnter Christen und als Katalysator für die Weltmission.