28. Januar 2022

Evangelistischer Film im Kino

Quelle: idea.de

„Filmzeche Hollywood“ zeigte Streifen über christliche Märtyrer. Foto: PR

Herten (idea) – Evangelikale Christen haben einen Film über christliche Märtyrer ins Kino gebracht. Anlässlich des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 verfolgten am 30. Mai rund 200 Besucher im Hertener Kino „Filmzeche Hollywood“ den Streifen „Durch den Tod versöhnt“.
 

Der Film greift die wahre Geschichte von fünf Missionaren auf, die in den 1950er Jahren für den Missionsflugdienst MAF (Mission Aviation Fellowship) in Ecuador im Einsatz waren. 1956 wurden sie von Stammeskriegern ermordet. Einige Witwen der Missionare zogen daraufhin mit ihren Kindern zu dem Stamm, um ihnen die Liebe Gottes nahezubringen. Die Produktion aus dem Jahr 2006 – die es seit vergangenem Jahr auch auf Deutsch gibt – erzählt die Geschichte aus der Perspektive des Sohnes eines der getöteten Missionare. Die Idee, den Film in einem deutschen Kino zu zeigen, hatte der Öffentlichkeitsreferent von MAF, Jakob Adolf (Marl). Nachdem der Vorschlag beim Kinobetreiber auf positive Resonanz stieß, habe er einige Gemeinden der Stadt über das Vorhaben informiert. Sie ließen daraufhin ihre Sonntagmorgengottesdienste ausfallen, um mit den Gemeindemitgliedern, Freunden und anderen interessierten Besuchern den Film im Kino anzuschauen. Die Einnahmen aus dem Verkauf der Eintrittskarten gingen komplett als Spende an den Missionsflugdienst. Wie MAF-Sprecher Adolf gegenüber idea sagte, soll der Streifen demnächst bei einer Frauenfilmreihe noch einmal gezeigt werden.