2. Dezember 2021

„Hören auf Gott kann man trainieren“

Quelle: idea.de

Gebetseminar: Gott spricht nicht nur durch die Bibel.

Gießen (idea) – Gott spricht auch heute zu den Menschen – und nicht nur durch die Lektüre der Bibel. So hieß es in einem Seminar „Hören auf Gott“, das in der Zentrale des Missionswerks Campus für Christus (Gießen) stattfand.
 

Die 40 Teilnehmer gingen dabei der Frage nach, wie sie die Stimme Gottes erkennen können. Seminarleiter Hermann Rohde (Leipzig) sagte: „Hören auf Gott kann man trainieren – am besten gemeinsam.“ Gott spreche, wenn man sich Zeit nehme und bewusst auf ihn hören wolle, etwa indem man Gegenstände in Ruhe betrachte, über eine biblische Geschichte aus dem Leben Jesu nachdenke oder einige Gedanken an Gott in einem Brief formuliere. Rohde bezeichnete Gottes Stimme als „freundlich, ermutigend und fast zärtlich“. Wie es weiter hieß, könne man sich aber nie ganz sicher sein, ob man die Stimme Gottes oder nur eigene Gedanken vernommen habe. Deshalb müsse das „Gehörte“ überprüft werden, etwa im Gespräch mit anderen Christen und anhand der Bibel. Hilfreich sei auch ein geistliches Tagebuch, in dem man alle Eindrücke festhalte. Der Öffentlichkeitsreferent des Werks, Hauke Burgarth, äußerte sich überzeugt, dass Gott auch heute redet: „Können sie sich einen kommunikativen Typen vorstellen, der ihnen einen dicken Brief (die Bibel, Anm. d. Red.) schreibt und anschließend in tiefes Schweigen versinkt?“

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