28. Mai 2022

„Sachsen muss Einwanderungsland sein“

Kommentar von Thomas Schneider

CDU-Fraktion Sachsen: „Sachsen muss Einwanderungsland sein“

Diese Überschrift einer von der sächsischen CDU am 19. März veröffentlichten Pressemitteilungschockiert.
 

Die Politik insgesamt und zuvorderst die CDU-Politiker sollten sich in erster Linie darum kümmern, dass sächsische Frauen und Männer ungeborene Kinder nicht länger als Ballast und Abfall sondern als Chance und Herausforderung zur Lebensgestaltung und zur Steigerung an Lebensqualität betrachten und achten. Ich spüre hier keinen mahnenden Vorstoß der CDU, sondern reines Zeitgeistdenken der meisten „C-Politiker“. Und genau deshalb wird die CDU mit ihrer zunehmend linkslastigen Politik scheitern.

Es bedarf k e i n e r Initiative „Sachsen muss Einwanderungsland sein“ sondern einer Offensive „Jedes neugeborene Kind steigert Lebensqualität und vermeidet Einwanderung“. Zudem erwarte ich, dass seitens der CDU öffentlich deutlicher denn je gesagt wird, dass jeder hier lebende Ausländer nicht nur Rechte sondern auch die Pflicht hat, die vom Grundgesetz vorgegebenen christlichen Werte zu erhalten und zu fördern.

Was will die CDU im Freistaat Sachsen tun, damit Sachsen eben nicht zum Einwanderungsland wird sondern ein Freistaat bleibt, der seine christlichen Wurzeln schützt und nicht preisgibt?