3. Dezember 2021

Manifest gegen den Linkstrend

Linkstrend stoppen!

(TS) Mit der „Aktion Linkstrend stoppen“ (www.linkstrend-stoppen.de) wollen konservative Intellektuelle unter Initiative von Rechtsanwalt Friedrich-Wilhelm Siebecke auf den Linkskurs der CDU reagieren, der mit der systematischen „Öffnung nach Links“ nach neuen Wählerschichten suche. Damit aber würden, so die Initiatoren, „die Grundsätze der Partei, das Fundament aus christlich-konservativen und marktwirtschaftlichen Positionen zugunsten eines immer beliebigeren stromlinienförmigen Kurses aufgegeben“. Die Gemeinschaftsaktion bekräftigt, dass sich gegen diesen Trend nicht nur Mitglieder der CDU wehren würden, sondern auch viele Bürger, denen die Entwicklung mehr als nur Sorgen bereite. Die im Januar vom CDU-Bundesvorstand einstimmig verabschiedete Berliner Erklärung habe das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht.
 

Im veröffentlichten Aufruf heißt es u.a.: „Immer mehr Mitglieder und Wahlbürger rücken von einer Partei ab, deren Führung… sich die linke Gesellschaftspolitik zueigen macht, ob bei der Geschlechtererziehung des „Gender Mainstreaming“, Homo-Ehe oder der Gängelung von Unternehmen durch das „Antidiskriminierungsgesetz“; eine gescheiterte Multi-Kulti-Integrationspolitik weiter vorantreibt… linke Schulpolitik mitträgt… sich scheut, der Gefahr der Islamisierung entgegenzutreten, das christliche Erbe zu verteidigen und dem EU-Beitritt der Türkei eine klare Absage zu erteilen…“.

Erstunterzeichner des Manifestes sind unter anderem Prof. Dr. Menno Aden (Rechtsanwalt und Präsident des Oberkirchenrates a. D.), Dr. Ursula Besser (Stadtälteste von Berlin), Ferdinand Fürst von Bismarck (Rechtsanwalt, Chef des Hauses Bismarck und Urenkel des „Eisernen Kanzlers“ Otto von Bismarck), Prof. Dr. Hubert Gindert (Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken und Chefredakteur der katholischen Zeitschrift „Der Fels“), Martin Lohmann (Publizist, von 1994 bis 1997 stellvertretender Chefredakteur der Wochenzeitung Rheinischer Merkur, von 1998 bis 2004 Chefredakteur der Rhein-Zeitung, Bundesvorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht), Prof. Dr. Klaus Motschmann (lehrte von 1972 bis 1997 als Professor für Politikwissenschaft an der Universität der Künste Berlin), Johanna Gräfin von Westphalen (ist Mitglied der CDU, war 18 Jahre im Landesvorstand des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Vorsitzende der 1988 von ihr gegründeten Stiftung „Ja zum Leben“. Trägerin des Bundesverdienstkreuzes).

Hier: Manifest unterzeichnen
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Pressemitteilung zur Aktion

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