21. Mai 2022

Hahne kritisiert geplanten Obama-Auftritt beim Kirchentag

Quelle: idea.de

Der Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne. Foto: peter-hahne.de

Osnabrück (idea) – Scharfe Kritik am geplanten Auftritt des früheren US-Präsidenten Barack Obama beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin Ende Mai hat der Fernsehmoderator und Bestsellerautor Peter Hahne geübt.

Obama habe trotz seiner „Heilsversprechen“ das Häftlingslager Guantanamo betrieben und Syrien im Stich gelassen, sagte Hahne der Neuen Osnabrücker Zeitung: „Ist seine Politik es nicht, die Trump überhaupt erst möglich machte?“ Obama sei ein „abgehalfterter Messias“.

Der EKD warf Hahne, der von 1992 bis 2009 Mitglied des Rates der EKD war, „parasitäre Publizität“ vor; sie sonne sich in der Gegenwart Prominenter: „So wenig protestantisches Selbstbewusstsein tut schon weh.“ Obama wird am 25. Mai am Brandenburger Tor mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Thema: „Engagiert Demokratie gestalten – Zuhause und in der Welt Verantwortung übernehmen” diskutieren. „Warum bezahle ich mit meiner Kirchensteuer Merkels Wahlkampf“, fragte Hahne. [Weiterlesen]