3. Dezember 2021

Abkehr von der Barbarei: Wie IS-Kämpfer Christen werden

Quelle: idea.de

Erbil (idea) – Im Nordirak wenden sich immer mehr Muslime dem christlichen Glauben zu.

Darunter sind selbst Kämpfer der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS), die für ihren neuen Glauben ihr Leben aufs Spiel setzen. Sie sind desillusioniert und abgeschreckt von der Barbarei des IS.

Manchen ist Jesus Christus auch persönlich erschienen. Das berichtet die Internetzeitung Christian Post unter Berufung auf ehemalige Muslime in dem Konfliktgebiet. IS hat hunderttausende Christen, Jesiden und gemäßigte Muslime aus ihrer Heimat vertrieben. Viele Flüchtlinge fühlen sich von der übrigen Welt im Stich gelassen. Aber auf wundersame Weise fänden Tausende den Weg zum christlichen Glauben, so die Christian Post.

Unter ihnen ist der Iraker Barazan Azeezi. Er ließ sich zum Imam ausbilden und predigte oft über den Koran. Doch er habe sich immer vor Allah gefürchtet und empfunden, dass ihm etwas fehle. Dann sei ihm Jesus Christus im Traum erschienen und habe ihm gezeigt, dass er sich nach Jesu Liebe und Frieden sehne. Azeezi begab sich auf die Suche nach einer Bibel und begann sie zu lesen. Da habe er die Wahrheit erkannt und begonnen… [Weiterlesen]