28. Januar 2022

Kritik: Linkspartei steht mit dem Lebensschutz „auf Kriegsfuß“

Quelle: idea.de

Berlin/Stuttgart (idea) – Scharfe Kritik ist an der Partei „Die Linke“ laut geworden, weil sie Gegenaktionen zum „Marsch für das Leben“ am 20. September in Berlin finanziell und personell unterstützt.

Der Schweigemarsch verzeichnete im vergangenen Jahr mit 4.500 Personen eine Rekordbeteiligung. Veranstalter ist der Bundesverband Lebensrecht. In diesem Jahr steht der Marsch unter dem Motto „Ja zum Leben – für eine Europa ohne Abtreibung und Euthanasie!“.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Kundgebung vor dem Bundeskanzleramt und endet mit einem Gottesdienst. Der Marsch muss jährlich von einem starken Polizeiaufgebot geschützt werden, weil linksradikale Störer die Teilnehmer angreifen, ihnen Kreuze entreißen und in die Spree werfen.

Der Bundesvorstand der Linkspartei hatte im Juli beschlossen, 1.500 Euro aus seinem Fonds für Flugblätter und Plakate bereitstellen, um für Gegenaktionen zu mobilisieren. Ein „Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung“ ruft zu einer Gegenkundgebung am 20. September am Brandenburger Tor auf. Dafür stellt die Bundesgeschäftsstelle der Linkspartei Personal zur Verfügung. Die Kundgebung steht unter dem Motto „Mein Körper, meine Verantwortung, meine Entscheidung“. Unterstützer sind neben der Linkspartei unter anderem [Weiterlesen]