29. Januar 2022

Entführung und Zwangsheirat von 14-jährigem koptischem Mädchen

Quelle: IGFM

Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Kairo/Frankfurt am Main (2. November 2012) – Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, sorgt in der ägyptischen Hafenstadt Marsa Matruh der Fall der entführten 14-jährigen Koptin Sarah Ishaq Abdul Malek für Aufruhr. Das Mädchen wurde am 30. September zum letzten Mal gesehen und hat nach Angaben der radikalislamischen „Salafistischen Front“ aus freien Stücken einen Muslim geheiratet. Die IGFM kritisiert, dass dem Fall von den ägyptischen Behörden zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, obwohl Sarah Ishaq auch nach ägyptischem Recht noch nicht heiratsfähig ist. Medieninformation