17. September 2021

Das Ende der Welt verliert seinen Schrecken

Quelle: idea.de

Der frühere Präsident des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, Siegfried Großmann: Jesus motiviert für eine neue Zukunft. Foto: PR

Westoverledingen (idea) – Gegen Endzeit-Spekulationen und -fahrpläne hat sich der frühere Präsident des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten- und Brüdergemeinden), Siegfried Großmann (Seesen), gewandt.

Sie führten zu lähmenden Ängsten, sagte er bei einer Autorenlesung im ostfriesischen Westoverledingen-Ihren. Den 80 Besuchern stellte er sein neues Buch „Aufbruch in Gottes Zukunft – Die Endzeitreden Jesu und die Herausforderung des 21. Jahrhunderts“ vor. Wie Großmann sagte, wolle Gott mit den Aussagen der Bibel zum Ende der Welt den kommenden Ereignissen den schlimmsten Schrecken nehmen und Christen für eine neue Zukunft motivieren. Wenn Gott – wie es in der Bibel heißt – eine neue Erde und einen neuen Himmel schaffe, dann rechnet Großmann mit einer Erneuerung und keiner völligen Neuschöpfung. Er begründete diese Aussage mit dem griechischen Urtext. Wie Großmann weiter sagte, wollten die Endzeitreden Jesu der letzten Schrecksekunde ihren Schrecken nehmen. Christen seien aufgerufen, diese Welt mitzugestalten. Im Gespräch mit Gemeindepastor Michael Maas (Westoverledingen) berichtete Großmann, dass er 20 Bücher mit einer Gesamtauflage von bis zu 100.000 Exemplaren geschrieben habe. Er werde mehr außerhalb seiner Freikirche gelesen als innerhalb. Zum selben Thema sprach Großmann auch bei einer Lesung in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) in Norden.