28. Januar 2022

Islamunterricht flächendeckend an deutschen Schulen?

Foto: Cigdem Büyüktokatli / pixelio.de

So, wie der morgenländische Muezzinruf Menschen aus christlicher Sicht in die Irre führt, schickt der deutsche Bundesinnenminister Thomas de Maizière das abendländische Volk auf den religiösen Leim.
 

Mit den Worten „Wir brauchen Islamunterricht an deutschen Schulen. Wir brauchen ihn möglichst bald“ stellt er sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gegen die Mehrheitsmeinung in Deutschland.

Nicht nur das Thema der Nürnberger Tagung „Islamischer Religionsunterricht in Deutschland“ ist ein schwerer Schlag gegen alle Menschen, die in islamischen Ländern um ihres christlichen Glaubens willen verfolgt und ermordet werden. Die Deutsche Islam-Konferenz selbst, Initiator besagter Tagung und geführt vom deutschen Bundesinnenminister, ist ein Indiz für die Preisgabe der deutschen Leitkultur.

De Maizière sieht in der Einführung des islamischen Religionsunterrichts an deutschen Schulen einen wichtigen Beitrag zur Integration und eine „wirksame Immunisierung“ gegen den Extremismus. Solches Gerede zeugt jedoch allein von Schwäche, Unwissenheit oder purer Dummheit.

In Bayern, Baden- Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein, also in 7 von 16 Bundesländern, laufen bereits sogenannte „Modellversuche“ zum schulischen Islamunterricht. Nun soll das Versuchsstadium beendet und alles auf rechtliche Füße gestellt werden.

Wer sich dieses Vorhaben recht auf der Zunge zergehen lässt, spürt jetzt schon den bitteren Geschmack, der sich mit der Islamisierung Deutschlands breitmacht: Deutschlands Politiker selbst rekrutieren mit dieser Bildungsinitiative Gewalt und Terrorismus. Damit können sie sich schon heute Milliardenausgaben zur Terrorismusbekämpfung sparen.

Dass sich die muslimischen Verbände in Deutschland bei solchen Geschenken kooperativ zeigen und die Tagung nicht boykottieren, versteht sich wohl von selbst. Jetzt laufen alle islamischen Gruppierungen Sturm, um endlich als Religionsgemeinschaft anerkannt zu werden. Das deutsche Volk wird nicht mehr gefragt, sondern im Toleranzgequassel einfach untergebuttert. Wann wird unser Volk aus seinem Tiefschlaf erwachen? Hoffentlich nicht erst dann, wenn es zu spät ist! (Thomas Schneider)

Hinweis in eigener Sache: Es handelt sich um einen privaten Kommentar des Kommunalpolitikers Thomas Schneider und nicht um einen Kommentar von idea.