26. Januar 2022

Buddhistin: Es gibt mehr als eine Wahrheit

Quelle: idea.de

Weltreligionen sollen sich als Partner verstehen.

Münster (idea) – Expertinnen aus fünf Weltreligionen haben sich am 2. März in Münster für einen intensiveren interreligiösen Dialog ausgesprochen. Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus sollten sich als gleichberechtigte Partner verstehen, erklärten die Teilnehmerinnen einer Podiumsdiskussion am „Exzellenzcluster ‚Religion und Politik’“ der Universität.
 

Angst vor anderen Religionen sei ein schlechter Berater, sagte die Leiterin des katholischen Dominikaner-Studienzentrums für Theologie und Gesellschaft in Amsterdam, Manuela Kalsky. Nach Ansicht der Judaistin Rachel Monika Herweg (Berlin) von der jüdischen Fraueninitiative Bet Debora ist im Judentum die Bereitschaft, von anderen zu lernen, traditionell groß. Theologisch gebe es (Weiterlesen)