22. Mai 2022

Der Muezzinruf ist antichristlich

Zur idea-Meldung „Bischöfin: Muezzin-Ruf würde in Hamburg nicht stören“

Ein Kommentar von Thomas Schneider

„Wir wünschen Ihnen eine segensreiche Zeit, in der Sie durch Fasten, Beten und Feiern den Glauben an den einen Gott und die Gemeinschaft untereinander vertiefen können“, hieß es Anfang September 2009 in der Grußbotschaft einiger Kirchen zum muslimischen Fastenmonat Ramadan. – Noch mal: „…den Glauben an den einen Gott…“ . So glauben also Christen und Muslime an denselben Gott? Natürlich nicht. Sonst könnte ich meine Bibel in die nächste Mülltonne werfen.

Der Allah der Muslime ist nicht der Vater Jesu Christi

Aber immer wieder und immer mehr treiben Kirchenobere, Theologen und Sektenbeauftragte mit der irrigen These ihr Unwesen, Muslime und Christen würden an den gleichen Gott glauben. Damit sägen sie nicht nur den Ast ab, auf dem sie selbst sitzen. Schlimmer noch: Sie lassen alle, die an den in Jesus Christus Mensch gewordenen Gott glauben, geradewegs zum Teufel gehen.
Der Allah der Muslime ist nicht der Vater des gekreuzigten und leibhaftig von den Toten auferstandenen Herrn, Heilandes, Erlösers und Retters Jesus Christus. Mohammed ist nicht der Gesandte Gottes, denn er leugnet, verfälscht und bekämpft das von Gott inspirierte und biblische Wort Gottes, das Fundament des christlichen Glaubens.

Abrahamitenverein?

Bischöfin Jepsen kann sich den Muezzinruf in Hamburg vorstellen, er sollte ihrem Empfinden nach nur nicht zu laut erschallen und die Nachbarn sollten wenigstens vorher gefragt werden. Ja ist denn diese Frau vom Heiligen Geist verlassen? Die Kirchen sollten schon mal eine Studie in Auftrag geben, wie sie es am besten hinbekommen, einen „Abrahamitenverein“ zu gründen. Natürlich unter Federführung namhafter Imame.

Toleranzkonzept dient antichristlichem Ruf

Die antichristliche multikulturelle Allah-Idee gewinnt in Kirche und Politik, in Parteien und an Universitäten an Nährboden und breitet sich wie ein Lauffeuer aus. Der interreligiöse Monolog der Muslime und die in Richtung Moscheen und Minaretten ausgerichteten Satellitenschüsseln der Kirchen stärken die Akzeptanz für ein schleichend erstarkendes antidemokratisches Staatskonzept. Das mit dem „Liebesgebot“ verpackte Toleranzkonzept, das in die christlichen Gemeinden, in Städte und Kommunen infiltriert wird, bildet die Grundlage für die Genehmigung von Moscheen- und Minarettbauanträgen, Islamunterricht und die Billigung des antichristlichen Muezzinrufes: „Allahu akbar – Allah ist der Größte; Ashhadu an la ilaha illa llah – Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt; Ashhadu anna Muhammad rasulu llah – Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist; Haya ala s’salat – Auf zum Gebet; Haya ala t’talah – Auf zum Heil; Allahu akbar – Allah ist der Größte; La ilaha illa llah – Es gibt keinen Gott ausser Allah!“

Muezzinruf – So klingt es bald überall in Deutschland